Lebensmittel der Zukunft
In der Lebensmittelverarbeitung in NRW liegen trotz großer Fortschritte in Sachen Ressourcen- und Energieeffizienz noch viele Potenziale zur Ressourcenschonung und Treibhausgasreduzierung, sowohl bei den Produkten selbst wie auch in den Herstellprozessen.
Food-Processing Initiative e.V gibt in seiner online Veranstaltung am 19.09.22 lebensmittelverarbeitenden Unternehmen einen Einblick in verschiedene Ansätze und wie diese genutzt werden können.
Heike Wulf von der Effizienz-Agentur NRW (EFA) stellt das EFA-Beratungsangebot sowie Fördermöglichkeiten vor und zeigt anhand des EFA-Tools ecocockpit, wie Sie online Informationen zu produkt-, prozess- und standortbezogenen CO2-Emissionen ermitteln können.
Sabine Höfel vom FPI e.V. zeigt auf, wie Pflanzen, Algen, Pilze, Nebenströme oder tierähnliche Alternativen aus Proteinisolaten als Proteinquellen genutzt werden können und gibt einen Überblick zum Praxiseinsatz.
Aus der Praxis: „Happea Meat“ aus Steinheim, Hersteller von Fleischersatzprodukten aus Proteinkonzentraten, berichtet gemeinsam mit dem Berater Sven Kowert (Power-on-Energieconsulting), wie das Unternehmen im Rahmen einer Beratung mit der Effizienz-Agentur NRW seine Prozesse verbesserte und so den Energie- und Ressourcenbedarf reduziert.
Die Veranstaltung findet online von 16.00-17.30 Uhr statt, ist kostenfrei und richtet sich an Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft.
Quelle: Food-Processing Initiative e.V., 09/2022.