In der aktuellen Ausgabe des Lebensmittelbriefs befindet sich auch ein Artikel von food.net:z über die Aktivitäten des Netzwerkes während der Krise. Ein starkes Netzwerk und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sind gerade auch in Krisenzeiten enorm wertvoll. Das zeigt sich für die Mitglieder des Lebensmittelnetzwerks food.net:z in der aktuellen Corona-Krise: Wie die neuen Betriebsabläufe und Lieferketten umorganisieren? Wie die (digitale) Krisenkommunikation mit Kunden und Mitarbeitern gestalten? Welche staatliche oder auch regionale Unterstützung gibt es? Ob in der ad hoc-Video-Konferenz, im bilateralen Austausch oder beim digitalen Feierabendbier: food.net:z vermittelt gezielt Informationen, teilt Wissen und Kontakte, leistet konkrete und pragmatische Hilfestellung. Dabei profitiert das Lebensmittelnetzwerk einmal mehr von der engen Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaftsförderung sowie von der großen Vielfalt seiner Mitgliedsunternehmen: Vom internationalen Großunternehmen über das klassische KMU bis hin zum innovativen Start-up, vom Obstbauern über die lebensmittelverarbeitende Industrie bis hin zur Entsorgung von Speiseresten. Eine beeindruckende Bandbreite an Kompetenzen und die Bereitschaft wertvolles Know-how zu teilen machen food.net:z aus: Ein wertvolles Cluster für wertvolle Unternehmen.
Zwei Jahre nach Gründung des Vereins hat sich die Anzahl der Mitglieder im einzigen vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg anerkannten Food-Cluster auf 22 Unternehmen verdoppelt. Der Mitgliederzuwachs kommt nicht von Ungefähr: „Besonders stolz sind wir auf die zahlreichen Kooperationsprojekte unserer Mitglieder, die durch die Plattform food.net:z entstanden sind“, so Dr. Helmut Gerlach, Vorstandsvorsitzender von food.net:z und Leiter des Qualitätsmanagements bei Naturin Viscofan. So haben sich beispielsweise mit Gelita und Dekoback zwei food.net:z-Unternehmen zusammengetan und vermarkten nun eine gemeinsame Produktinnovation. Andere arbeiten innerhalb des Netzwerks an der kollaborativen Aufarbeitung von Rohstoffen sowie ‚Clean Label‘-Farbstoffen oder unterstützen sich gegenseitig bei ‚Food Fraud-Schwachstellen-Analysen‘. Die Entwicklung von Verpackungsalternativen oder die Aufstellung einer Ökobilanz für Getränkeverpackungen sind weitere Beispiele für kooperatives Arbeiten in food.net:z.Projekte entstehen häufig aus den Fokusgruppen. Hier tauscht sich die operative Ebene der Mitgliedsunternehmen regelmäßig zu konkreten Fragestellungen aus. Schnittstellen ergeben sich vor allem in den Themenfeldern „Qualitätsmanagement“, „Digitale Kommunikation“ und „Nachhaltigkeit“.
Food.net:z setzt auf Regionalität und schafft Transparenz zwischen den Food-Playern der Region Rhein-Neckar. Frische und kurzweilige Netzwerk- und Veranstaltungsformate wie die Food.Focus.Future oder die food.net:z-Foren bringen jährlich einige Hundert Akteure zusammen. Branchenthemen werden mit Expertenwissen gespickt und so gezielt Informations- und Wissenslücken geschlossen. Immer ehrlich, auf Augenhöhe und am Puls der Zeit. Dass food.net:z Lust auf Kooperation und Austausch macht und was die food.net:z-Unternehmen in der Rhein-Neckar-Region tolles bewegen, zeigt ein frisch entstandener Clip über das sympathische Netzwerk. Hören und sehen Sie unter www.foodnetz.de selbst, was Mitgliedsunternehmen über food.net:z sagen. food.net:z verschafft seinen Mitgliedern einen Vorsprung – gerade, aber nicht nur in der Krise.